Datenschutz wird häufig als Recht verstanden, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber entscheiden darf, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen.
Personenbezogene Daten zu verarbeiten und nutzen kann den Erfolg eines Unternehmens steigern, da es somit das Kaufverhalten, persönliche Vorlieben bzw. Interessen und Produktwünsche seiner Kunden besser verstehen kann. Der Kunden muss jedoch nachvollziehen können, welche Daten für welche Zwecke gespeichert oder übermittelt werden. Macht man das richtig, schafft man aber auch Vertrauen.
Man sollte daher die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorgaben nicht als notwendiges Übel, sondern als vertrauensbildende und kostengünstige Marketingmaßnahme begreifen.
Als wichtigstes Gesetz regelt das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) die Voraussetzungen der Datenerhebung, Weitergabe und Verarbeitung.
Daraus resultieren folgende Pflichten
die Pflicht zur Unterrichtung der Nutzer bezüglich der Datenspeicherung (Datenschutzerklärung)
die Voraussetzung der Einwilligung des Nutzers in die Verarbeitung und Übertragung seiner Daten
Auskunftspflicht gegenüber Betroffenen bezüglich der gespeicherten Daten
Der Gesetzgeber ist jedoch auch ganz klar auf der Seite des Verbraucher ( ich finde zur Recht, da wir alle in einer oder anderen Form das sind) und besagt, dass diese Belehrung zur Datennutzung ALLGEMEIN VERSTÄNDLICH erfolgen sollte! Seit Februar 2016 wurde dieses Gesetz sogar verschärft und Verstöße dagegen können Bußgelder bis zur € 50.000 zur Folge haben.
Also falls Ihr eine ältere Version der Webseite habt oder gerade eine Neue erstellt bitte beachten, dass Ihr die Datenschutzerklärung deutlich und verständlich formuliert. In der Regel wird Sie in Impressum mit eingebunden oder separat in der Fußzeile ausgewiesen. Im Web finden sich ebenfalls genügend freie Generatoren, die bei der Erstellung helfen können.