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Warum sollte man den Anschluss an Soziale Medien nicht verpassen

Autorenbild: Petra BorinaPetra Borina

Der ungläubige Blick wurde sofort auch noch mit einem „ das ist doch brutal aufwendig“ wunderschön garniert in der Hoffnung diese Aufgabe wird ad Acta gelegt. Oft höre ich noch Argumente wie z.B. „ unsere Kunden nutzen gar keine Social Media“ oder ähnliches.

Ich persönlich glaube es, dass man in der heutigen Zeit als Unternehmen an den sozialen Medien überhabt nicht vorbei gehen kann! Die Nutzung von sozialen Netzwerken, Blogs, Microblogging, Wikis, Foren etc. gehört für einen immer größer werdenden Teil der Gesellschaft zum normalen Alltag.

Für Firmen wie Handwerker & Kleinunternehmer wirft die noch recht neue und oftmals unbekannte Social Media Sphäre bei sinnvoller Nutzung statt oftmals befürchteter Gefahren vollkommen neue Möglichkeiten; Kunden können einfach & unkompliziert mit dem Unternehmen kommunizieren, Neuigkeiten erfahren oder einfach „nur“ im Kontakt mit dem Unternehmen bleiben. Mit der Nutzung von „gefällt mir/share etc. „ Buttons profitiert man zusätzlich auch von der viralen Beschaffenheit dieser Medien.

Oft verlieren die Unternehmen nach kurzer Zeit die Geduld, da Erfolge nicht unmittelbar eintreten & sichtbar werden, doch aus mittelfristiger Sicht zahlt sich der Aufbau einer Präsenz, Reputation, Beziehungen und Darstellung der Kernkompetenz aus!

Woran scheitern jedoch die meisten? Ohne eine Strategie ist es oft unglaublich schwierig & langwierig immer wieder frische Beiträge zu produzieren und so werden nach anfänglichen guten & informativen Posts diese gänzlich eingestellt. Viele insbesondere kleinere Unternehmen wollen aus Kosten Gründen diese Aufgabe auch selbst übernehmen & aufgrund mangelnder Kenntnis oder Erfahrung erfinden das Rad jedes Mal auf Neue (was übrigens wirklich sehr anstrengend ist) .

Für alle die harte Fakten sehen möchten:

Ein paar statistische Zahlen zur Untermauerung der These man kommt heute nicht an den sozialen Medien vorbei:

Der im September 2014 veröffentlichten BVDW-Studie „Social Media in Unternehmen“ zufolge, setzen 73,5 Prozent Social Media zur Erhöhung ihrer Bekanntheit ein oder, um die Kundenbindung (73,2 Prozent) und das Image zu verbessern (71 Prozent). Zu den häufigsten Social Media-Aktivitäten von Unternehmen gehören ein Profil in einem Social Network (47,2 Prozent), ein Kundenforum (42,3 Prozent), sowie ein Unternehmens-Blog oder mobile Apps (jeweils 32,7 Prozent).

In der PwC Studie vom 2014 wird deutlich, dass zwar immer mehr deutsche Unternehmen, die Wichtigkeit der sozialen Medien verstehen & diese auch nutzen, jedoch fehlt es OFT an einer globalen Strategie um das volle Potential zu nutzen. Tatsächlich macht die Studie in erster Linie deutlich, dass es den meisten Unternehmen vor allem an Konzepten fehlt, Social Media „in wert schöpfende Prozesse zu integrieren“. Laut der Studie wird es deutlich, dass Unternehmen nicht mehr Studenten oder „junge Leute“ mit der Umsetzung von Social Media beauftragen sollten, weil man glaubt die können das ja.. sondern Erstellung einer Strategie ist & bleibt Chef Sache. Die Kunst einer guten Unternehmens-Strategie im allgemeinen, und das gilt auch für eine Social Media Strategie ist, die Ziele zu erarbeiten, die zu erfolgreichem Wachstum führen.

In der Folgestudie vom 2015 geht die Untersuchung noch einen Schritt weiter und stellt deutlich fest, das die Sozialen Medien immer wichtiger als Einflussfaktor bei er Kaufentscheidung werden.

49 Prozent der Befragten geben an, dass ein Austausch mit ihren bevorzugten Händlern oder Marken in sozialen Netzwerken dazu geführt hat, dass sie mehr bei diesen einkaufen. 52 Prozent der deutschen Online-Käufer nutzen Social Media beim Shoppen allerdings überhaupt nicht.

Wie man klar erkennen kann: Soziale Medien sind keine "Mode-Erscheinung" sondern sind gekommen um zu bleiben man sollte also durchaus sich dieser effektiv & sinnvoll nähern und sie nutzen.


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